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Stromgesetz: Historischer Erfolg für Energiewende und Klimaschutz zum Greifen nah

Marcel Tobler,

Gemäss der zweiten Umfragewelle wollen 73% (SRG) bzw. 64% (Tamedia) der Stimmbevölkerung JA zum Stromgesetz sagen. Das zeigt: Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung steht hinter den erneuerbaren Energien und will aus Öl, Gas und der Atomenergie aussteigen. Damit könnte die Abstimmung vom 9. Juni ein historischer Erfolg für die Energiewende werden.

Die Ergebnisse der zweiten Umfragewelle verdeutlichen, dass die Unterstützung für saubere und einheimische Energie im Einklang mit der Natur in der Stimmbevölkerung sehr gross ist. Alle Sprachregionen, Siedlungsgebiete und Generationen wollen sich für das Stromgesetz aussprechen.

JA zum Stromgesetz: Meilenstein für die Energiewende

Nadine Masshardt, Präsidentin der Schweizerischen Energie-Stiftung SES und SP-Nationalrätin, stellt fest: «Die Umfrageergebnisse stimmen sehr optimistisch. Wenn wir diese deutliche Zustimmung am 9. Juni über die Ziellinie bringen, wäre das ein regelrechter Durchbruch für die Energiewende!» Das Stromgesetz führt zu einem kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien. Dabei wird über 80 Prozent des einheimischen Stroms auf Gebäuden und bestehender Infrastruktur produziert, ohne die Natur zu belasten.

Bestätigung der Energiestrategie und des Atomausstiegs

Nach den Volksabstimmungen über die Energiestrategie 2050 (2017) und zum Klimaschutzgesetz (2023) bestätigt die Stimmbevölkerung damit ihren Willen für sauberen, einheimischen Strom im Einklang mit der Natur. Sie will sich unabhängig von Öl- und Gasimporten machen. «Die Schweizer Bevölkerung bekräftigt damit auch den Ausstieg aus der Atomenergie, den sie 2017 beschlossen hat», ergänzt Nadine Masshardt.

Jetzt JA zum Stromgesetz stimmen

Die Kampagnen der Gegnerinnen und Gegner versuchen mit fragwürdigen Argumenten Unsicherheit zu schüren. Das JA-Lager wird sich nicht zurücklehnen und bis zum 9. Juni für ein klares JA zum Stromgesetz kämpfen, denn es ist noch nichts gewonnen. Damit das gelingt, müssen alle Befürworterinnen und Befürworter jetzt abstimmen.

Medienkontakt:

Dimitri Rougy, Medienverantwortlicher, 076 681 81 78, dimitri.rougy@energiestiftung.ch



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