Stellungnahme zum Bundesgesetz über einen Rettungsschirm für die Elektrizitätswirtschaft
Léonore Hälg,
Die SES begrüsst die Bemühungen des Bundesrats grundsätzlich, würde aber eine Lösung gegen kurzfristige Preisausschläge direkt an der Strombörse vorziehen. In Anbetracht der Notwendigkeit für eine kurzfristige Lösung gegen mögliche Liquiditätsprobleme in der Elektrizitätswirtschaft und des existenziellen Charakters des Stroms findet die SES die Einführung des Rettungsschirms nachvollziehbar und weitsichtig. Denn die Liquidität der grossen Elektrizitätsunternehmen ist auch für eine rasche Umsetzung der Energiewende und die dafür nötigen Investitionen in einheimische erneuerbare Stromproduktionskapazitäten nötig.
Weitere Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge im Detail finden Sie in unserer Stellungnahme.
Léonore Hälg
Leiterin Fachbereich erneuerbare Energien & Klima
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