SES kämpft für das neue Stromgesetz
Markus Unterfinger,
Alle grossen Umwelt- und Naturschutzorganisationen stehen hinter dem «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien». Nur radikale Windkraftgegner, unterstützt von der Atomlobby und behördenfeindlichen Organisationen, haben für das Referendum genügend Unterschriften gesammelt. «Die SES wird sich an vorderster Front für ein JA zum Stromgesetz einsetzen. Denn dieses Gesetz ist für eine erfolgreiche Energiewende und damit den Klimaschutz absolut entscheidend», erklärt SES-Geschäftsführer Nils Epprecht.
Zentrales Gesetzespaket
Eine rasche Energiewende zum Schutz des Klimas bei gleichzeitigem Erhalt der Biodiversität – das ist die grosse Herausforderung unserer Zeit. Das neue Stromgesetz vereint diese Ziele in einem umfangreichen Gesetzespaket und wurde deshalb im Parlament als Mantelerlass verabschiedet. Mit dem Stromgesetz schafft die Schweiz eine 100% erneuerbare und damit Netto-Null-CO2 kompatible Energieversorgung bis 2035. Dies ist zentral, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Grosser Rückhalt
Die SES hat die dreijährigen Beratungen des Parlaments eng begleitet und die Ausgestaltung der künftigen Strompolitik mit Fachwissen unterstützt. 221 von 246 Parlamentarierinnen und Parlamentarier haben das Gesetz in der Schlussabstimmung gutgeheissen. Vor diesem Hintergrund schaut die SES dem Abstimmungskampf sehr zuversichtlich entgegen.
Nils Epprecht
Geschäftsleiter
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nils.epprecht@energiestiftung.ch
@nepprecht