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Die SES unterstützt das Klimaschutz-Gesetz

Léonore Hälg,

Der Stiftungsrat der Schweizerischen Energie-Stiftung SES hat an seiner letzten Sitzung einstimmig die Ja-Parole für das Klimaschutz-Gesetz gefasst. Dieses enthält die nötigen Ziele und wichtigen Massnahmen, damit die Schweiz ihren Beitrag zur Begrenzung der durchschnittlichen Erderwärmung auf 1.5 Grad Celsius leisten kann.

Das Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (kurz «Klimaschutz-Gesetz») wurde vom Parlament als indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative erarbeitet und kommt am 18. Juni 2023 zur Abstimmung. Das Gesetz sieht langfristige Absenkpfade für den Treibhausgasausstoss der einzelnen Sektoren bis zur Erreichung des Netto-Null-Ziels im Jahr 2050 vor. Daneben soll die Senkung der Nachfrage nach fossilen Energieträgern vorangetrieben werden. Spezifisch sollen der Ersatz von fossilen Heizungen und Gebäudesanierungen, sowie die Entwicklung von neuartigen klimafreundlichen Prozessen und Technologien in der Industrie finanziell unterstützt werden.

Die SES unterstützt die Vorlage aus verschiedenen Gründen. Die Schweiz übernimmt so Verantwortung im globalen Kampf gegen die Erderwärmung. Die Abkehr von den fossilen Energieträgern reduziert die Abhängigkeit der Schweiz vom Ausland. Schliesslich können dank den Massnahmen Klimafolgeschäden vermieden und durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz die lokale Wertschöpfung erhöht werden.

Fachbereich Klima & erneuerbare Energien

Léonore Hälg

Leiterin Fachbereich erneuerbare Energien & Klima 
+41 44 275 21 24
leonore.haelg@energiestiftung.ch



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