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Stromgesetz auf gutem Weg, aber noch nicht gewonnen

Marcel Tobler,

In der ersten Abstimmungsumfrage der Tamedia geben 65 Prozent der Teilnehmenden an, dem Stromgesetz zuzustimmen. Das ist ein sehr guter Start in den Abstimmungskampf. Gewonnen ist die Vorlage damit noch lange nicht. Es gilt nun, das Ja-Lager zu mobilisieren.

Die Vorlage des Bunderates erhält breite Unterstützung von den Wählerinnen und Wählern der Grünen, der SP, der GLP, der Mitte und der FDP. Nur eine knappe Mehrheit der SVP-Basis gibt an, die Vorlage abzulehnen. Das Resultat zeigt, dass die Schweizer Bevölkerung mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien den Klimaschutz und die Unabhängigkeit vom Import fossiler Energieträger aus dem Ausland stärken will.

Abstimmungskampf nimmt Fahrt auf

«Die Umfrage stimmt uns positiv, aber die Abstimmung ist noch lange nicht gewonnen», gibt Nadine Masshardt, Präsidentin der Schweizerischen Energie-Stiftung SES und SP-Nationalrätin, zu bedenken. Der Abstimmungskampf beginnt erst und wird sich in den kommenden Wochen intensivieren. «Damit ein deutliches Ja zum Stromgesetz am 9. Juni gelingt, wollen wir nun noch sichtbarer werden und die Befürworterinnen und Befürworter mobilisieren. Nur so kann die Schweiz endlich vorwärts machen mit sauberer, einheimischer Energie», ist Nadine Masshardt überzeugt.

Energie-Stiftung leitet die Ja-Kampagne der Umweltverbände

Sämtliche Umweltorganisationen empfehlen ein JA in die Urne zu legen, mit Ausnahme der Referendumsführenden. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES führt das JA-Lager der Umweltorganisationen an.

www.stromgesetz.ch

 

Medienkontakt:

Dimitri Rougy, Medienverantwortlicher, 076 681 81 78, dimitri.rougy@energiestiftung.ch



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