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Nadine Masshardt neue SES-Stiftungsratspräsidentin

Valentin Schmidt,

Aufgrund seiner Wahl zum künftigen Basler Regierungspräsidenten tritt Beat Jans nach fünf Jahren als Präsident der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zurück. Als Nachfolgerin hat der Stiftungsrat die Berner Nationalrätin Nadine Masshardt gewählt.

Seit 1976 setzt sich die SES für eine menschen- und umweltgerechte Energieversorgung der Schweiz ein. Nach dem Rücktritt des bisherigen Stiftungsratspräsidenten Beat Jans aufgrund seiner Wahl in die Basler Regierung, hat der Stiftungsrat an einer ausserordentlichen Sitzung vergangenen Mittwoch Nadine Masshardt einstimmig zur achten SES-Stiftungsratspräsidentin gewählt. Sie tritt ihr Amt nach dem Ende ihrer Mutterschaftspause per 18. Februar an.

Beat Jans: Grosse Erfahrung und starke Vernetzung

Um Interessenskonflikte zu vermeiden, legt Beat Jans mit dem Antritt als Basler Regierungspräsident sein Mandat als Präsident des SES-Stiftungsrats nieder. Seit Ende 2015 hat Jans den Stiftungsrat mit grosser Umsicht geführt und die SES durch den energiepolitischen Wandel, der mit der Energiestrategie 2050 angestossen wurde, geführt. Die SES profitierte dabei von Beat Jans breiten thematischen Kenntnissen im Bereich der Umwelt-, Energie- und Wirtschaftspolitik sowie seiner starken Vernetzung und Anerkennung weit über die Grenzen seiner Partei hinaus. Die SES dankt für die sehr gute Zusammenarbeit und wünscht Beat Jans alles Gute und viel Erfolg in seinem neuen Amt.

Nadine Masshardt: Polit-Profi mit grossem Engagement

Mit der Berner SP-Nationalrätin Nadine Masshardt gewinnt die SES eine kompetente Energie- und Umweltexpertin sowie vielseits geschätzte und engagierte Vollblutpolitikerin. Die Historikerin ist als Mitglied der Energiekommission des Nationalrats UREK-N nahe am politischen Prozess. Energiepolitisch konnte Masshardt auch bereits in früheren Ämtern auf kommunaler und kantonaler Ebene ihre lösungsorientierte Handschrift hinterlassen. Als Co-Präsidentin der WWF-Sektion Bern bringt Masshardt zudem wertvolle Erfahrungen aus der NGO-Welt mit.

Die SES ist hocherfreut und überzeugt, unter der Führung von Nadine Masshardt bestens für die energiepolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet zu sein: Die Stärkung eines sorgsamen und effizienten Umgangs mit Energie, die Beschleunigung des Ausstiegs aus fossilen und atomaren Energieträgern sowie der rasche und gleichzeitig rücksichtsvolle Ausbau erneuerbarer Energien.



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