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Auch UREK-N hat genug von Energieverschwendung

Anna Lydia Schneider,

Die nationalrätliche Energiekommission hat sich an der heutigen Sitzung ohne Gegenstimme für Massnahmen gegen die Energieverschwendung in der Schweiz ausgesprochen. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst diesen Entscheid. Nun ist der Bundesrat gefordert, rasch Anreize auch für längerfristig energiesbewusstes Verhalten vorzuschlagen.

Seit Anfang September läuft die Kampagne des Bundes zur Einsparung von Strom und Gas. Die SES begrüsst diese Bestrebungen. Gemäss den neusten Zahlen der EKZ zeigt diese Wirkung, ohne dass die Wirtschaft oder der Komfort von Privatpersonen eingeschränkt würde. Die Sensibilisierungskampagne legt offen: Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien muss auch die Energieverschwendung rasch und dauerhaft in Angriff genommen werden. Nach dem Ständerat will dies nun auch die UREK-N anpacken, indem sie die Motion «Energieverbrauch senken. Kurzfristige Massnahmen zum Energiesparen durch Verhaltensänderung» von Mitte-Ständerat Othmar Reichmuth zur Annahme empfiehlt.

Anreize für energiebewusstes Verhalten

Die SES sieht unzählige Möglichkeiten, um die Energieverschwendung in den Griff zu bekommen, zum Beispiel:

  • Weiterentwicklung der individuellen Energiekostenabrechnungen
  • steuerliche Anreize
  • Boni auf den Energierechnungen für Energieeinsparungen

Die SES wird dazu umsetzbare Vorschläge einbringen und sich weiterhin für dieses wichtige Thema einsetzen.

Fachbereich Politik

Simon Banholzer

ehem. Leiter Politik



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