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Energie und Umwelt - Die Grenzen der Vorstellungskraft

Die Grenzen der Vorstellungskraft

Zum Zeitpunkt der Publikation dieser Ausgabe von «Energie&Umwelt» steht die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) kurz davor, ihren Standortentscheid für das geplante geologische Tiefenlager zu kommunizieren. Jede der Standortregionen – Nördlich Lägern in der Region Bülach, Jura Ost in der Nähe von Brugg AG und Zürich Nordost im Zürcher Weinland – hofft, dass sie nicht zum Handkuss kommt. Grund genug für die SES, den Fokus dieser Ausgabe dem Thema Atommüll zum widmen.

Magazin Energie&Umwelt

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Energie&Umwelt 3/2022 (pdf)
Verena Schneider

Editorial

So geht das nicht.

Viele Fragen zum geologischen Tiefenlager für Atommüll sind noch immer offen. Dennoch legt die Nagra - die zuständige Behörde - im September 2022 den definitiven Standort für das Schweizer Tiefenlager fest.

Editorial von Verena Schneider
Truellikon

Tribüne

Kein Atommülllager ohne Atomausstieg

Ähnlich wie bei der Klimakrise hinterlassen wir mit der Atomkraft künftigen Generationen eine unverantwortliche Bürde. Daher dürfen wir nicht weiter auf diese Technologie setzen.

Von Luca Fasnacht & Jean-Jaques Fasnacht
Die Grenzen der Vorstellungskraft

Fokus

Die Grenzen der Vorstellungskraft

Der Mensch hat einen Vorstellungshorizont von etwa 100 Jahren, ausrangierte Brennstäbe gefährden die Biosphäre jedoch für eine Million Jahre. Wie gehen wir mit dieser Hypothek für die nachfolgenden Zehntausenden Generationen um?

Esther Banz, 31.8.2022
Tobias Schmidt

Tribüne

Das Parlament muss den Investitionsstau lösen

Der vielgerühmte Innovationsstandort Schweiz hat eine Schwachstelle in der Förderpolitik der Photovoltaik (PV). Das muss sich ändern.

Von Tobias Schmidt
Anna Lydia Schneider

Tribüne

Aus Fehlern lernen?

Diesen Winter könnte es kalt werden. Nicht nur vor unserer Haustüre, sondern in den eigenen vier Wänden. Die unsichere Gasversorgung treibt Kund:innen in die Läden.

Von Anna Lydia Schneider
Martina Munz

Bundeshaus

Fossile adieu!

Unsere Generation muss die fossilfreie Zukunft gestalten. Nationalrätin und SES-Beirätin Martina Munz berichtet aus dem Bundeshaus.